Segen bringen, Segen sein
Sternsinger aus Stadtoldendorf, Deensen, Heinade und Holenberg sammeln 2425,07 Euro für benachteiligte Kinder
Die Sternsinger der ev.luth. und kath. Gemeinde Stadtoldendorf sind ganz schön stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 2425,07 Euro kamen bei ihrer Aktion in Stadtoldendorf und umliegenden Dörfern zusammen, die für benachteiligte Kinder in aller Welt bestimmt sind. 3 Tage lang waren 14 Mädchen und Jungen sowie ihre erwachsenen Begleiter unterwegs zu den Menschen. Viele Male hatten sie unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ ihre Lieder gesungen und „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, über Zahlreiche Türen geschrieben. Das heißt übersetzt „Christus segnet dieses Haus“.
„Es hat richtig Spaß gemacht“, freuten sich die kleinen und großen Sternsinger. „Wir können jetzt vielen Kindern helfen, weil uns ganz viele Leute Geld in die Sammelbüchse gesteckt haben.“ Das Vorbereitungsteam um Frau Lohrengel, Steffi Ahlers und Birgit Sander freute sich über den Einsatz der zahlreichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in ihrer Gemeinde: „Die Sternsingeraktion ist einfach der Hit. Die Mädchen und Jungen haben wieder einmal gemerkt, was sie mit ihrem Einsatz erreichen können.“
Bundesweit beteiligten sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 66. Aktion Dreikönigssingen. Gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger’ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – machten die Sternsinger überall in Deutschland darauf aufmerksam, wie wichtig Frieden gerade für Kinder und Jugendliche überall auf der Welt ist. Bei Kriegen und Konflikten sind es vor allem die Jüngsten, die unter den Auswirkungen besonders leiden. Die Sternsinger zeigten mit ihrem Einsatz auch, dass jeder zu einem friedlichen Miteinander in seinem Umfeld beitragen kann. Ein respektvoller und unvoreingenommener Umgang miteinander macht auch eine Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen möglich. In diesem Jahr lag der Schwerpunt der Aktion auf der südamerikanischen Amazonasregion, wo die indigene Bevölkerung um den Erhalt ihrer Lebensgrundlage und Kultur kämpft.