Einladung der ev. luth. Kirchengemeinde St.Dionys Stadtoldendorf zur Kirchenbesichtigung
Endlich nach der langen Corona Zeit war es möglich, dass sich der Kirchenvorstand der St.Dionys Gemeinde und der Pfarrgemeinderat (PGR) und Kirchenvorstand (KV) der kath. Hl. Herz-Jesu Gemeinde zu einer Kirchenbesichtigung nach der langwierigen Renovierung treffen konnten. Am 25. Juni gegrüßte der KV-Vorsitzender der ev. luth. Kirche Herr Schriever die Abgesandten der kath. Gemeinde. In seiner Ansprache bedankte er sich nochmals dafür, dass fast 11/2 Jahre die kath. Kirche für ihre Gottesdienst und Konfirmationen zur Verfügung stand. Als Dankeschön kündigte Herr Schriever der Hl. Herz-Jesu Gemeinde einen Betrag von knapp 1.000,00 € an, der in den nächsten Tagen überwiesen werden soll. Sein Resümee war, dass es eine gute Zeit war und beide Gemeinden näher zusammengerückt sind. Er würde sich freuen, wenn in Zukunft auch mehr in der Ökumene zusammengearbeitet werden würde, und man so die Kräfte bündelt, um die beiden Gemeinden nach außen besser vertreten zu können. Man möchte junge Familien und Jugendliche wieder näher Kirche und Gemeindeleben heranführen.
Im Anschluss an Herrn Schrievers Ausführungen gratulierte Frau Sander in Vertretung des PGRs und KVs der kath. Kirchengemeinde zu der neu erstrahlten Kirche. Sie ist wunderschön geworden. Sie wünscht der Dionys-Gemeinde, dass diese Strahlkraft auch von den Gemeindemitgliedern nach Außen, für alle sichtbar, getragen werde kann und zitterte dazu ein Kirchenlied mit dem Text:
Ein Haus voll Glorie schauet, weit über alle Land, aus ewgem Steine erbauet von Gottes Meisterhand.
Gott wir loben dich, Gott wir preisen dich. O lass im Hause dein uns all geborgen sein.
Die Kirche ist erbauet auf Jesus Christ allein. Wenn Sie auf ihn nur schauet, wird sie im Frieden sein.
Herr, dich preisen wir, auf dich bauen wir, lass fest auf deinem Grund uns stehn zu aller Stund.
In diesem Sinne übergab Frau Sander der ev. luth. Kirchengemeinde einen Gutschein für Blumenschmuck und wünschte der Gemeinde Geborgenheit in ihrem renovierten Gotteshaus. Anschließend wurde von Herrn Kumlehn erklärt welche baulichen Arbeiten Im Laufe der gesamten Zeit erfolgten. Die ersten Maßnahmen wurden bereits im Jahr 2002 ausgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass die die Bauphase über mehrere Jahre gehen würde. Aber nun ist es geschafft. Mit diesen Worten erhoben alle ihr Glas und beglückwünschten die Gemeinde zu dem neuerstrahlten Gotteshaus.
In den anschließenden Gesprächen zwischen den beiden Vorständen, kristallisierte sich heraus, dass man sich im November nochmals trifft, um dann konkrete Vorschläge für gemeinsame ökumenische Veranstaltungen zu besprechen. Einige Ideen wurden an diesem Tag bereits kundgetan. Nun gilt es, diese aufzugreifen und vielleicht auch umzusetzen. Mit Spannung erwartet man das nächste Treffen.