Bericht der Sternsinger aus Stadoldendorf 2017

Gemeinsam für Gottes Schöpfung

Sternsinger aus Stadtoldendorf sammeln 2.023,93 Euro für Kinder in Not

Am Freitag, den 06.01.2017 war es soweit. Nach der Aussendungsandacht, die um 16.00 Uhr in der ev.-luth. Kirche in Stadtoldendorf stattfand, machten sich die Sternsinger auf den Weg, um die Häuser zu segnen. Frau Pastorin Kattner und Diakon Artmann hielten die Aussendungsandacht und weihten die Sternsinger und die Kreide, mit der der Segen auf die Schwellen der Türen geschrieben wird. In seiner Ansprache an die Kinder, machte er ihnen nochmals deutlich, dass Ihre Aufgabe sehr wichtig sei, da sie nicht nur Geld für die Kinder in Not sammeln würden, sondern auch den vielen Gläubigen in der Gemeinde eine große Freude bereiten, indem sie die Familien besuchen und den Segen Christi bringen und für jeden sichtbar mit den Buchstaben

20*C+M+B+17 Christus Mansionem Benedicat

an die Türen schreiben. Es sei nicht wichtig wie viel Geld gesammelt wird, sondern dass sie bereit sind, die Nöte anderer wahrzunehmen und zu lindern.

Vom Samtgemeindebürgermeister Herrn Anders wurden die Sternsinger am Freitag dann im Rathaus empfangen und dort schrieben sie den Segensspruch an die Eingangstür.

Die 14 kleinen und großen Könige in ihren prächtigen Gewändern sowie ihre erwachsenen Begleiter der kath. und ev. luth. Pfarrgemeinde machten sich dann am 07.01. und 08.01.2017 auf den Weg. Am Ende waren  sie ganz schön stolz, denn zwei anstrengende Tage waren sie in Stadtoldendorf und den umliegenden Dörfern  unterwegs zu den Menschen. Sie besuchten ca. 200 Familien und das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 2.023,93 Euro kamen bei der Sammlung zusammen.

Allen Spendern, Helfern und vor  allen Dingen den Kindern sei recht herzlichen Dank gesagt für ihr großes Engagement.

Bereits im Vorfeld hatten sich die Mädchen und Jungen auf das diesjährige Leitwort „Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit“ vorbereitet. Wie überall in Deutschland machten sie damit deutlich, dass der Klimawandel Gottes Schöpfung gefährdet. Im Fokus stand dabei Kenia. In der Turkana herrscht die Dürre und so trocknet das Land aus und die Menschen dort haben kein Wasser mehr. Mit Hilfe der Sternsinger können Projektpartner vor Ort Staudämme und Brunnen errichten und damit die Wasserversorgung für Menschen und Tiere sichern. Außerdem können Landwirtschaftsprojekte sowie der Bau von gemeinschaftlich organisierten Nutzgärten umgesetzt werden.

Allen Spendern, Helfern und vor  allen Dingen den Kindern sei recht herzlichen Dank gesagt für ihr großes Engagement.